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Finanzlexikon: preisfunktion

preisfunktion

Die Preisfunktion schafft eine Beziehung zwischen nachgefragter Menge eines Gutes und seines Preises bei den verschiedene Mengen. Der Begriff stammt aus der Betriebs- und Volkswirtschaft, respektive der Mikroökonomi.

Aus den Kosten eines Gutes (Preisuntergrenze) einerseits und der Begehrtheit eines Gutes andererseits (Nachfrage) ergibt sich sein Wert. Im wirtschaftlichen Verkehr wird der Wert eines Gutes in Geld (zum Beispiel €, Yen oder $) ausgedrückt (Preis). Der Preis spiegelt den Knappheitsgrad wider.

Beispiel: Die Kosten eines Handys können bei 100 € liegen, sein Wert dagegen kann wesentlich über dem Selbstkostenpreis liegen. Hat der Wert eines Gutes zum Beispiel ein negatives Maß, dann ist es nicht marktfähig. Ist das Maß der Begehrtheit zum Beispiel nicht an die Marke, sondern nur an die Art des Gutes gebunden, dann kann der Preis beim Selbstkostenpreis oder sogar darunter liegen. In der Praxis wird die Werbung über den Preis und die Qualität geführt. Dabei ist es die Aufgabe der Marketingabteilungen, dem Gut ein vorteilhaftes Image zu geben. In Zeiten der Rezession vermitteln Slogans wie "Geiz ist geil" das Gefühl, besonders günstig bzw. preiswert einzukaufen.

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